Wir unterstützen Partner intensiv dabei, potenzielle Kunden für einen
Einsatz von Shopware zu überzeugen. Mit einer Deal-Registrierung
gibst du uns das Signal, dass du bereits im Kontakt mit einem
potenziellen Kunden bist.
Nach einer erfolgreichen Deal-Registrierung kontaktieren wir dich
(nicht den Kunden), um weitere Details zu besprechen.
Die Registrierung eines Deals als Partner hat mehrere deal-bezogene Vorteile:
Für dich als Partner bringen Deal-Registrierungen entsprechend des Partnerprogramms* weitere wertvolle Vorteile:
* Details zum Partnerprogramm findest du im Shopware Integration Partner Agreement.
Logge dich in deinem Partner Account ein. Unter Partner > Deals
kannst du einen neuen Deal registrieren. Bitte gib im
Registrierungsformular alle angefragten Informationen an. Je mehr
Informationen, desto besser.
Sobald der Deal qualifizierbar nach den ChAMP-Kriterien ist, kann
daraus eine konkrete Verkaufschance werden und die Deal-
Registrierung wird deinem Partnerkonto zugerechnet. Nach der
erfolgreichen Deal-Registrierung meldet sich unser Vertriebsteam bei
dir, um dich bei der Kundenüberzeugung zu unterstützen.
Wenn ein Händler ein potenzieller Shopware-Kunde ist, reden wir von
einem Deal. Händler, die Shopware aktiv nutzen, sind Shopware-
Kunden. Im Partner Account kannst du deine bestehenden
Kundenprojekte als Referenz anlegen, um sie auf deinem Partnerprofil
auf shopware.com anzeigen zu lassen. Bei Bedarf können deine
Referenzen auch über die Shopware-Marketingkanäle beworben
werden.
ChAMP steht für „Challenges” (Herausforderungen), „Authority“ (Zuständigkeit), „Money“ (Geld/Budget) und „Priority“ (Priorität). Je Kriterium gibt es hilfreiche Fragen, die helfen, den Deal vollständig zu qualifizieren.
Challenges: Indem wir nach den Herausforderungen eines potenziellen Kunden fragen, können wir passende und konkrete Lösungen anbieten.
Fragen:
· Vor welchen aktuellen Herausforderungen steht das Unternehmen und warum gerade jetzt? Was wird passieren, wenn diese Situation nicht gelöst wird?
· Was wird die größte Herausforderung bei der Einführung von Shopware sein und wie können wir sie lösen?
Häufige Challenges findest du weiter unten.
Authority: Identifiziere direkt zu Beginn, welche die richtige Person für einen erfolgreichen Verkaufsprozess ist und daher überzeugt werden muss. Meist sind dies Entscheiderrollen oder entscheidernahe Personen.
Fragen:
· Wie werden im Unternehmen üblicherweise (technische/kommerzielle) Entscheidungen getroffen?
· Welche Personen bzw. Rollen sind Entscheider, und welche Personen haben maßgeblichen Einfluss?
Money: Finde heraus, welches Investitionsbudget und -spielraum zur Verfügung steht, und welche Erwartungen an das Projekt gestellt sind. Beginne jedoch dein Qualifizierungsgespräch nicht mit dem Thema Budget. Oftmals kannst du dich langsam an das Thema herantasten.
Fragen:
· Hat das Thema bereits ein bestimmtes Budget eingestellt?
· Welche Leistungen sollen in diesem Projektrahmen enthalten sein?
· In welche Projekt- und Budgetphasen soll das Projekt aufgeteilt werden (MVP, POC oder andere stufenweise Implementierungen, oder direkt ein vollumfängliches Projekt)?
Priority: Erfasse einen genauen Zeitplan für das Projekt, auch in Kontext mit „Money“. So lassen sich die Realisierbarkeit und die Dringlichkeit der „Challenges“ in Zusammenhang bringen, und wir finden die Priorität des Projekts heraus.
Fragen:
· Welche Deadline und welche Projektstufen gibt es und warum? Wann soll der Go-Live stattfinden?
Welche weiteren Abhängigkeiten und externe Einflüsse gibt es im Projekt (z. B. weitere Dienstleister, Systeme, Prozess im Unternehmen)?
Challenge | Funktionale Vorteile und Merkmale | Lösung |
Complete Ownership (Self hosted) | Reduktion der Systemkomplexität und Abhängigkeit von Dritten. Eigenentwicklungen oder Legacy-Systeme können angebunden werden. Entsprechend können Unternehmen oftmals Kosten reduzieren (Total Cost of Ownership). | Shopware Rise, Evolve oder Beyond als Self-Hosted-Variante |
Reduction of DevOps (PaaS) | Geeignet für Unternehmen, die selbst an der Software-Entwicklung von E-Commerce-Funktionen beteiligt sind und einen schnellen Release-Zyklus sowie ein Toolset für die einfache Einrichtung von Entwicklungsumgebungen für mehrere Funktionen benötigen. | Shopware Rise, Evolve oder Beyond als PaaS-Variante |
Elimination of DevOps (SaaS) | Geeignet für Unternehmen, die hohe Systemkomplexitäten nicht (mehr) benötigen bzw. Funktionen von Standardsoftware oder mit Erweiterungen anreichern wollen, und zugleich auf das eigene Hosting verzichten wollen. | Shopware Rise, Evolve oder Beyond als SaaS-Variante |
No Code Automation | Optimierung der Geschäftsabläufe durch automatisierte alltägliche Workflows. - Benutzerdefinierte Produkte | Shopware Rise, Evolve oder Beyond (je nach spezifischen Anforderungen) |
Omnichannel Commerce | Vereinfachte Geschäftsabläufe durch zentralisierte Vertriebs- und Kommunikationskanäle. | Shopware Rise, Evolve oder Beyond (je nach spezifischen Anforderungen) |
Growth Optimization | Methoden, die es dem Kunden ermöglichen, sein Unternehmen aus eigener Kraft zu vergrößern. | Shopware Rise, Evolve oder Beyond als Self-Hosted, SaaS oder PaaS Variante |
Combined Business Models (B2B/B2C) | Nahtlose Umstellung des Geschäfts auf B2B-Angebote. | Shopware Evolve oder Beyond (je nach spezifischen Anforderungen) |
Brand Storytelling | Unterstützung bei der Zusammenarbeit zur Optimierung und Rationalisierung der Content-Strategie. | Shopware Evolve oder Beyond (je nach spezifischen Anforderungen) |
Optimized for Business | Erhöhte Test-, Staging- und Storefront-Management-Funktionen für wachsende Unternehmen (z. B. Staging-Umgebungen). | Shopware Evolve oder Beyond (je nach spezifischen Anforderungen) |
Dynamic Access | Reduzierung des manuellen Arbeitsaufwands durch komplexere, mehrstufige Automatisierungen. | Shopware Evolve oder Beyond (je nach spezifischen Anforderungen) |
Full Flexibility Business Models | Erweiterte B2B-Suite-Tools zur Gestaltung fortschrittlicher Customer Journeys für B2C-, D2C-, B2B- und Dienstleistungs-Vertriebsmodelle. | Shopware Beyond |
High-Level Automation | Komplexe Automatisierungen, die der Größe des Unternehmens entsprechen. | Shopware Beyond |
Full Scalability | Testen, Spiegeln und Verwalten von unbegrenzt vielen Storefronts, wie das Unternehmen benötigt, ohne dabei Geschwindigkeit zu verlieren (u.a. auch in mehreren Staging-Umgebungen). | Shopware Beyond |
Distribution Management | Verteilung in großem Umfang mit Optionen für die Verwaltung mehrerer Bestände und Liefermethoden. | Shopware Beyond |
Sites that Build the Brand | Umfassender Aufbau und Intensivierung des Markenerlebnisses, z. B. durch integrierte Blogs, Content-Pages, kundennahe Erlebnisse (Digital Sales Rooms) und Abonnements. | Shopware Beyond |